Harald Weiler
Harald Weiler ist Regisseur und Schauspieler. Nach seinem Schauspielstudium in Köln spielte er unter anderem in Hannover, Köln, Essen und Neuss. In Hamburg arbeitete er regelmäßig mit Michael Thalheimer am Thalia Theater zusammen. Mit dessen Inszenierungen Lilium und Lulu wurde er 2001 und 2005 zum Berliner Theatertreffen und den Wiener Festwochen eingeladen. Seit 2009 führt Harald Weiler verstärkt Regie. Engagements führten in unter anderem an das Stadttheater Pforzheim und die Bremer Shakespeare Company. In Hamburg inszeniert er regelmäßig am Theater Kontraste, im Winterhuder Fährhaus, am Altonaer Theater und am Ohnsorg-Theater. Am Lichthof Theater in Hamburg inszenierte er Deportation Cast, das 2015 zu den Privattheatertagen eingeladen wurde. An den Hamburger Kammerspielen kam 2016 das Musical Fast Normal (Next to Normal) von ihm zur Aufführung. 2017 inszenierte er Ingmar Bergmanns Szenen einer Ehe am Ernst Deutsch Theater in Hamburg, es folgten u. a. Pension Schöller und Diese Geschichte von ihnen. Am Theater Kiel 2018 Alan Ayckbournes Ab jetzt. An den Schauspielbühnen Stuttgart setzte Harald Weiler in den vergangenen Spielzeiten u. a. Dinge, die ich sicher weiß und Heute weder Hamlet.
2012 erhielt Harald Weiler den Rolf Mares Preis in der Kategorie „Herausragende Inszenierung“ für Der Wind macht das Fähnchen am Theater Kontraste in Hamburg.
2016/17 inszenierte er am Theater Lüneburg Der goldene Drache, 2017/18 Der zerbrochne Krug 2018/19 Wir sind die Neuen und zuletzt Der nackte Wahnsinn.
In der Spielzeit 24|25 inszeniert und zeichnet er als Bühnen- und Kostümbildner verantwortlich für