Eine Schauspielerin betritt die Bühne während der Aufführung von 'Die Csárdásfürstin' im Theater Lüneburg.

Regieteam

Inzenierung
Bühnenbild
Kostümbild
Musikalische Leitung
Choreographie
Eine Schauspielerin betritt die Bühne während der Aufführung von 'Die Csárdásfürstin' im Theater Lüneburg.
Großes Haus

Die Csárdásfürstin

Operette von Emmerich Kálmán, Libretto von Leo Stein und Bela Jenbach

Ein Nachtclub in Budapest. Unter den Zuschauer:innen ist auch Edwin, Spross eines Adelsgeschlechts und unsterblich verliebt in die Sängerin Sylva Varescu, dem Star der Show. Sie und Edwin sind heimlich ein Paar. Als seine Eltern davon Wind bekommen, sind sie strikt gegen diese Verbindung. Sie haben ihn bereits seiner Cousine, der Komtesse Stasi, versprochen. Als Sylva über Edwins Freund Boni von den Heiratsplänen seiner Eltern erfährt, will sie nur noch weg. Zusammen mit Boni geht sie auf große Amerikatournee. Auf der Verlobungsfeier von Edwin und Stasi, wenige Wochen später in Wien, ist sie zurück und gibt sich als Bonis Frau aus. Edwin aber hält an seiner Liebe zu ihr fest und bittet Boni darum, sich von Sylva scheiden zu lassen. Der willigt nur zu gerne ein, da er selbst wiederum schon lange in Stasi verliebt ist. Dem allgemeinen Glück stünde also nichts mehr im Wege, wenn da nicht der Standesunterschied zwischen Edwin und Sylva wäre. Denn als öffentlich bekannt wird, dass Edwin eine Nachtclubsängerin zu heiraten gedenkt, ist der Eklat perfekt und eine Verbindung unmöglich. Ein glücklicher Umstand kurze Zeit später wendet jedoch das Blatt: Es stellt sich nämlich heraus, dass auch Edwins Mutter einst eine gefeierte Sängerin und keineswegs von Adel war. Nun ist der Weg frei fürs doppelte Eheglück.

Emmerich Kálmán erzielte mit dieser Operette, die im Kriegsjahr 1915 entstand, seinen größten Erfolg. Die furchtbare Realität dieser Zeit, geprägt von Krieg, Hunger und Not, ist jederzeit spürbar. Und doch erzählt sie voller Heiterkeit, Humor und wunderschöner Melodien von der Liebe über gesellschaftliche Grenzen hinweg und setzt so ein Zeichen der Hoffnung.

Premiere

Samstag, 28.06.2025 um 20 Uhr

Sonstige Hinweise

Wiederaufnahme in der Spielzeit 2025/26

Vorstellungstermine