Blick durch eine runde Öffnung auf die Bühne während der Vorbereitung für 'Maske in Blau' im Theater Lüneburg.

Regieteam

Inzenierung und Kostümbild
Bühnenbild
Musikalische Leitung
Blick durch eine runde Öffnung auf die Bühne während der Vorbereitung für 'Maske in Blau' im Theater Lüneburg.
T.NT Studio

Maske in Blau

Operette von Fred Raymond, Heinz Hentschke und Günther Schwenn

Wie wäre die Welt, wenn sie anders wäre, als sie ist? Vielleicht wäre es eine Welt, in der Gutsverwalter in Wahrheit doch Grafen sind, Varietétänzerinnen doch Gräfinnen? Vielleicht wäre es eine Welt, in der – wider allen besseren Wissens – am Ende doch alles gut wird? An diesem Abend soll es um genau dies gehen: um unbeschwertes Lachen und Träumen. Denn wenn man genau hinhört, wenn man sich einlässt auf die Geschichten, die Träume, die Melodien der Operetten, dann gibt es viel zu erleben, zu genießen und zu lachen.

Der Künstler Armando Cellini hat für sein Bild „Maske in Blau“ einen wichtigen Preis gewonnen. Eine unbekannte Dame, die er auf einem Maskenball kennengelernt hatte, hat ihm Modell gestanden und versprochen, in einem Jahr nach San Remo zurückzukehren. Armando empfängt die reiche Argentinierin Evelyne Valera, ohne zu wissen, dass sie das Modell ist. Nachdem sie sich als die „Maske in Blau” zu erkennen gibt, gestehen sich beide ihre Liebe. Aber auch Pedro dal Vegas ist bemüht um Evelynes Gunst (oder nur ihr Geld?). Bei einem Fest soll die Verlobung von Evelyne und Armando bekanntgegeben werden. Doch die Sache platzt – und natürlich hatte Pedro seine Hände im Spiel. Zurück in Argentinien versucht Evelyne Armando zu vergessen, doch der macht sich persönlich auf den Weg zu ihrer Hazienda. Und am Ende? Wird alles gut! Unterhaltungsmusik und -theater waren im Berlin der 20er und frühen 30er Jahres des letzten Jahrhunderts auf Weltniveau und standen dem Broadway in nichts nach. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten mussten die meisten Künstler:innen fliehen. Fred Raymond blieb und arrangierte sich. Seine Werke aber blieben geprägt von jener goldenen Zeit der 1920er Jahre und ihrem internationalen Flair.

Premiere

Donnerstag, 10.04.2025 um 20 Uhr