"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast

Einführung von Clara Pauline Schnee
(Musikdramaturgin)

Regieteam

Inzenierung
Musikalische Leitung
Bühnenbild

Sounddesign: Dong Zhou
Text und Stimme: Salomé Balthus

Sprachaufnahmen und Postproduktion: Henning Sommer

"La Traviata -Eine Auferstehung", Oper von Giuseppe Verdi, Foto: Jochen Quast
Großes Haus

La Traviata - eine Auferstehung

Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave

Violetta Valéry lädt ein: zum Feiern, zur Lust, zur Ausschweifung. Unter den Gästen ist Alfredo Germont. Gegen jede Vernunft verlieben sich die beiden ineinander und versuchen den Ausstieg, ein gemeinsames Leben fernab bürgerlicher Konventionen und Violettas Stellung als „Kurtisane“ in der Pariser Gesellschaft. Doch bald schon gibt Violetta auf Drängen von Alfredos Vater, der um den guten Ruf seiner Familie bangt, ihren Geliebten auf. Von der Unterredung mit seinem Vater erzählt sie Alfredo nichts. Stattdessen verlässt sie ihn und kehrt in ihr altes Leben und zu Baron Douphol zurück. Doch Alfredo kann das Ende ihrer Beziehung nicht akzeptieren. Violetta weist ihn brüsk zurück. Nach einem Duell zwischen den beiden Kontrahenten stürzt Alfredo davon. Erst kurz vor Violettas Tod erklärt Alfredos Vater seinem Sohn die wahren Zusammenhänge. Beide eilen an ihr Krankenbett. Zu spät: Violetta stirbt verzeihend in den Armen ihres Geliebten. Oder nicht?

Giuseppe Verdi hatte eine Vorliebe dafür, Außenseiter:innen ins Zentrum seiner Opern zu stellen. „La Traviata“, übersetzt: „die vom Weg Abgekommene“, porträtiert eine „Kurtisane“, eine Prostituierte, und die vermeintliche Unmöglichkeit, als solche wirkliche Bindungen mit Menschen der bürgerlichen Gesellschaft einzugehen. Regisseurin Kerstin Steeb befragt in der Lüneburger Arbeit diese wohl berühmteste Verdi-Oper auf ihre Aktualität hin – gibt es diese Mechanismen bürgerlicher Doppelmoral auch heute noch?

„Zu erleben ist im Theater Lüneburg ein sehr mutiger Abend." „Großartig (...), wie das Sounddesign von Dong Zhou sich mit dem Verdi-Original verwebt." (LZ)

Premiere

Samstag, 09.11.2024 um 20 Uhr 

Spieldauer

2 Stunden und 30 Minuten inklusive Pause

Sonstige Hinweise

Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Seitenfoyer 
Audio-Einführung ab Premierentag auf unserer Website abrufbar 
Nach der Veranstaltung stehen wir Ihnen im Foyer für ein Nachgespräch zur Verfügung! 

Am 07.12.2024 findet nach der Vorstellung ein Nachgespräch mit der Regisseurin Kerstin Steeb statt!

Vorstellung am 12.12.2024 mit Audiodeskription

Vorstellungstermine