Lahme Ente, blindes Huhn
Ein verlassener Hinterhof. Eine lahme Ente knabbert Erdnüsschen. Ein blindes Huhn mit dunkler Sonnenbrille tritt auf, läuft ziellos im Kreis herum, bis es über den Krückstock der Ente stolpert. Das blinde Huhn ist auf dem Weg zu dem Ort, an dem der geheimste Wunsch in Erfüllung gehen soll. Allerdings hat sie keinen Blindenhund, der sie auf dem Weg begleiten kann. Deshalb bittet sie die Ente, mit ihr zu gehen. Die Ente allerdings hat Angst vor der Welt außerhalb des Hinterhofes und fühlt sich hinter den hohen Mauern sicher und beschützt. Sie fasst sich dennoch ein Herz und begibt sich mit dem Huhn auf eine abenteuerliche Reise. Der Weg hält einige Herausforderungen für die beiden bereit. Schließlich scheint auf dem höchsten Gipfel der Welt endlich das Ziel erreicht.
„Lahme Ente, blindes Huhn“ ist ein bezauberndes Stück über große Wünsche, die Kraft der Freundschaft, den Zauber der Illusion und die Schönheit der Fantasie.
Ulrich Hub zählt zu den wenigen Autoren, die sich sowohl im Erwachsenen- als auch im Kindertheater einen Namen gemacht haben. Geboren wurde er 1963 in Tübingen. Er studierte Schauspiel in Hamburg und arbeitete fünf Jahre lang als Schauspieler, bevor er sich 1993 dem Regiefach und dem Schreiben von Theaterstücken und Kinderbüchern zuwendete. Sein Theaterstück und Kinderbuch „An der Arche um Acht“ ist im In- und Ausland zu einem modernen Klassiker der Kinderliteratur geworden. Der vielfach ausgezeichnete Autor lebt in Berlin.
Premiere
Freitag, 21.03.2025 um 10 Uhr
Altersempfehlung
Ab 6 Jahre